Connected Lighting

Der nächste Schritt ist so einfach wie das ABC

Der Umstieg von alten Leucht­mitteln auf LED-Tech­no­logie war ein wich­tiger erster Schritt in Richtung Energie­effizienz. Doch wer heute eine Sanierung plant, weiss: Eine neue Leuchte allein macht noch keine intel­li­gente Lösung aus. In vielen Liegen­schaften brennt das Licht nach wie vor in leeren Korri­doren, Trep­pen­häusern und Tief­ga­ragen. Das verbraucht unnötig Energie und treibt die Betriebs­kosten in die Höhe. Es ist an der Zeit für den nächsten logi­schen Schritt. Eine Beleuchtung, die mitdenkt.

In diesem Artikel:

Was ist Connected Lighting?

So einfach wie das ABC

Unsere Antwort auf diese Heraus­for­derung heisst Connected Lighting. Darunter verstehen wir die intel­li­gente Verbindung von drei bewährten Technologien:

  1. Hoch­ef­fi­ziente LED-Leuchten
  2. Inte­grierte, präzise Sensoren
  3. Kabellose Vernetzung über Bluetooth

Das Resultat ist ein System, das mehr kann als nur „Ein“ und „Aus“. Es stellt sicher, dass das richtige Licht immer genau dann und genau dort zur Verfügung steht, wo es gebraucht wird. Und nebenbei sparen Sie maximal Energie. 

Unser Ansatz dahinter ist so einfach wie das ABC.

So einfach wie: A

Alles inte­griert

Bei unseren Connected Lighting Produkten sind Leuchte, Bewe­gungs­sensor und Tages­licht­sensor bereits in einem einzigen Gerät vereint. Ihr Vorteil: Sie müssen keine sepa­raten Sensoren planen, verkabeln und montieren. Die Instal­lation ist so einfach wie bei einer herkömm­lichen Leuchte – nur der Anschluss an 230V ist nötig. Das spart Zeit und Aufwand. 

Ihr Vorteil: Die Instal­lation redu­ziert sich auf einen einzigen Anschluss­punkt. Das bedeutet für Sie: keine separate Sensor-Verka­belung, eine schnellere Montage und weniger Komple­xität bei der Planung. Sie schliessen ein Projekt in kürzerer Zeit ab und redu­zieren mögliche Fehlerquellen. 

So einfach wie: B

Blue­tooth vernetzt

Die Leuchten kommu­ni­zieren unter­ein­ander drahtlos über den etablierten Blue­tooth Mesh Standard. Sie bilden ein intel­li­gentes Netzwerk, eine soge­nannte Schwarm­in­tel­ligenz. Erfasst eine Leuchte eine Bewegung, gibt sie die Infor­mation an ihre Nachbarn weiter. 

Ihr Vorteil: Das Licht eilt Ihnen voraus und sorgt für ein Höchstmass an Sicherheit und Komfort – zum Beispiel im Trep­penhaus oder in der Tief­garage. Immer da Licht wo es gebraucht wird. Höchst intuitiv und so, wie man sich Licht in der idealen Welt vorstellt. 

So einfach wie: C

Confi­gu­ration made easy

Die gesamte Inbe­trieb­nahme und Konfi­gu­ration des Systems erfolgt einfach und intuitiv über eine Smart­phone-App. Das Erstellen von Licht­gruppen, das Anpassen von Nach­lauf­zeiten oder die Einstellung der Dimm­level – alles ist mit wenigen Klicks erledigt. 

Ihr Vorteil: Sie benö­tigen keine spezielle Programmier-Software oder Zerti­fi­zie­rungen. Anpas­sungen an die Bedürf­nisse vor Ort können Sie jederzeit flexibel und ohne zusätz­lichen Aufwand direkt in der App vornehmen. 

Und zum Schluss noch dies…

👉 Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Connected Lighting für Ihr nächstes Projekt nutzen können? Entdecken Sie die Möglich­keiten auf unserer Themen­seite oder kontak­tieren Sie unsere Lichtexperten für eine unver­bind­liche Beratung. 

👉 Sie wollen möglichst schnell erste Produkt­er­fah­rungen sammeln? Eine grosse Anzahl der Connected Lighting Produkte ist über den Fach­handel beim Elek­tro­gross­handel Ihrer Wahl verfügbar. 

Dieser Artikel ist geschrieben von:

Roger Morf
Geschäftsleiter 

25. August 2025 

Grüezi sagen

Ener­gie­sparen

durch korrekte Inbe­trieb­nahme einer Beleuchtung

Wussten Sie, dass nur bei korrekter Inbe­trieb­nahme das Potenzial einer intel­li­genten Beleuchtung ausge­schöpft wird?

Diese Schritte sind zentral:

1. Nur wenn eine intel­li­gente Beleuch­tungs­lösung korrekt in Betrieb genommen wird, kann das ganze Ener­gie­spar­po­tenzial ausge­schöpft werden.
2. Weniger ist oft mehr! Das gilt bei der Beleuch­tungs­stärke und der Nachlaufzeit.
3. Kleine Licht­gruppen bedeuten grösst­mög­liche Energieeinsparungen.
4. Netz­werke und Clouds: Auch das gehört zur Inbe­trieb­nahme. Deshalb muss Daten­schutz ein Thema sein.

Um alles auszu­schöpfen, was intel­li­gente Beleuch­tungs­lö­sungen zu bieten haben, ist eine sorg­fältige, fach­ge­rechte Inbe­trieb­nahme uner­lässlich. Laut ener­gie­schweiz kann damit zusätzlich bis zu 30 Prozent Energie gespart werden. Worauf es bei einer korrekten Inbe­trieb­nahme zu achten gilt, erfahren Sie in diesem Blog!

In diesem Artikel:

Schritt 1

Einstellung der Beleuchtungsstärke

Die richtige Beleuch­tungs­stärke (Lux) ist entscheidend für Energie­effizienz und Komfort. Erfah­rungs­gemäss ist diese jedoch in vielen Projekten zu hoch eingestellt. 

  • Die Beleuch­tungs­stärke sollte in den verschie­denen Bereichen entspre­chend der Nutzung einge­stellt werden. Ein Beispiel: In Büro­räumen 300–500 Lux, in Verkehrs­zonen reichen hingegen geringere Werte.
  • Die Anpassung kann je nach Tageszeit und tatsäch­lichem Bedarf dyna­misch erfolgen.
  • Je nach Tages­licht ist eine auto­ma­tische Adap­tierung der Lux-Werte möglich. Damit ist eine optimale Licht­qua­lität garan­tiert, gleich­zeitig wird Energie gespart.
  • Die Fein­ab­stimmung funk­tio­niert über eine App.

Schritt 2

Nach­laufzeit ist entscheidend

Die Nach­laufzeit defi­niert, wie lange das Licht nach der letzten erkannten Bewegung aktiv bleibt. 

  • Sie sollte so einge­stellt sein, dass ein Maximum an Ener­gie­ein­spa­rungen erreicht wird und gleich­zeitig die Sicherheit für die Nutze­rInnen gewähr­leistet ist.
  • Häufig wird die Nach­laufzeit auf fünf Minuten oder sogar mehr einge­stellt, was in vielen Fällen zu lang ist. Bei einer korrekten Inbe­trieb­nahme werden die Nach­lauf­zeiten beispiels­weise in einem Trep­penhaus gemäss SIA-Empfehlung für intel­li­gente Beleuch­tungen auf eine Minute eingestellt.

Schritt 3

Grup­pen­bildung

Kleine Licht­gruppen sind ideal, dank Quali­täts­sen­soren und einer hohen Sens­or­dichte ist dies ohne weiteres möglich.

  • Durch eine möglichst kleine und gut struk­tu­rierte Grup­pen­bildung wird viel Energie gespart.
  • Dank der Vernetzung der Gruppen über die Schwarm­funktion wird das volle Ener­gie­ein­spar­po­tential bei gleich­zeitig hohem Nutzer­komfort sichergestellt.
  • Achten Sie darauf, dass bereits bei der Planung die Gruppen sinnvoll und auf die Nutzung des jewei­ligen Raum­be­reichs abge­stimmt sind.

Schritt 4

Tages­licht­messung

Tages­licht­messung ist ein wich­tiger Aspekt der intel­li­genten Beleuchtung. Dadurch kann die Beleuchtung in Abhän­gigkeit zum natür­lichen Licht­anteil regu­liert werden.

  • Ein Licht­sensor misst die Helligkeit des natür­lichen Lichts und passt die künst­liche Beleuchtung entspre­chend an. Dadurch ist ein konstantes Licht­niveau gewährleistet.
  • Eine korrekte Inbe­trieb­nahme stellt sicher, dass die Sensoren an den rich­tigen Stellen im Raum posi­tio­niert und richtig kali­briert wurden.
  • Je sorg­fäl­tiger die Inbe­trieb­nahme, umso präziser die Messung und die Anpassung der Beleuchtung an das Tageslicht.

Schritt 5

Daten­schutz und Sicherheit

Da intel­li­gente Beleuch­tungs­systeme oft mit Netz­werken und Cloud-Diensten verbunden sind, ist es entscheidend, dass bei der Inbe­trieb­nahme auch die Sicher­heits- und Daten­schutz­an­for­de­rungen berück­sichtigt werden. 

  • Nutzungs­sta­tis­tiken sollten sicher gespei­chert und über­tragen werden, um Daten­schutz­ver­let­zungen zu vermeiden.
  • Es ist wichtig, dass alle Software-Updates regel­mässig durch­ge­führt werden und dass alle Systeme gegen uner­laubte Zugriffe geschützt sind.
  • Die Imple­men­tierung von Sicher­heits­mass­nahmen wie z. B. verschlüs­selten Verbin­dungen oder mehr­stu­figer Authen­ti­fi­zierung ist ein weiterer Schutz für das System.

Und zum Schluss noch dies…

Sie sind an einer intel­li­genten Beleuch­tungs­lösung, die sorg­fältig in Betrieb genommen wird, inter­es­siert? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Und schauen Sie sich unsere Refe­renzen an.

Dieser Artikel ist geschrieben von:

Nina Hüppi
Mitar­bei­terin Produktmanagement 

08. Mai 2025 

Grüezi sagen

7 Schritte

bis zur perfekten Beleuchtung

Eine umfas­sende Beleuch­tungs­sa­nierung erfordert eine sorg­fältige Planung und Durchführung.

Diese Schritte sind zentral:

1. Nehmen Sie sich Zeit für eine umfas­sende Beratung und eine präzise Analyse Ihres Objekts. Wer diesen ersten und wich­tigen Schritt ober­flächlich angeht oder abkürzt, ist vom Ergebnis oft enttäuscht.
2. Mit einer detail­lierten Planung und einem umfas­senden Lösungs­design können Fehler vermieden werden.
3. Steht das Konzept, geht es mit der Instal­lation an die Umsetzung. Achten Sie auf eine sorg­fältige Inbe­trieb­nahme, sie erhöht das Sparpotenzial!
4. Die zuständige Person vor Ort (Elek­tro­in­stal­lateur, Hauswart, etc.) sollte mit der neuen Beleuch­tungs­lösung vertraut gemacht werden. Bei Fragen und Problemen ist weiter­füh­render Support eine Selbstverständlichkeit.

Geld sparen, den Ener­gie­ver­brauch senken und den Montage-und Wartungs­aufwand tief halten: Um diese Ziele bei einer Beleuch­tungs­sa­nierung zu erreichen, achten Sie auf folgende sieben Schritte. Sie sind ein Garant dafür, dass Ihr Licht­projekt erfolg­reich umge­setzt wird und alle Betei­ligten mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Mehr zu den 7 Schritten in diesem Artikel:

Schritt 1

Beratung und Analyse

Im Beleuch­tungs­sektor gibt es viele Player und unzählige Angebote. Lassen Sie sich nicht auf das erst­beste (und güns­tigste) Angebot ein. Vergleichen Sie die Anbieter und verge­wissern Sie sich, dass Sie mit dem Beleuch­tungs­experten einen zuver­läs­sigen Partner an Ihrer Seite haben.

  • Beratung: Kompetenz zeigt sich in der Beratung, wenn die rich­tigen Fragen gestellt werden. Ziehen Sie eine tele­fo­nische – oder noch besser – eine persön­liche Beratung vor Ort einem Mail­kontakt vor.
  • Bedarfs­analyse: Wie viel Licht brauchen die Räum­lich­keiten? Welchen Stel­lenwert hat die Ästhetik? Fragen, die es zu klären gilt.
  • Poten­zi­al­analyse: Lassen Sie sich das Ener­gie­spar­po­tenzial und mögliche Kosten­ein­spa­rungen aufzeigen.
  • Opti­mierung: Das Ziel bei bestehenden Objekten ist immer die Opti­mierung der Beleuch­tungs­anlage, bezüglich Ener­gie­ver­brauch und Lichtqualität.

Schritt 2

Planung, Lösungs­design und Konzept

In dieser Phase wird aufgrund von bestehenden Planungs­un­ter­lagen geklärt, ob ein Komplet­tersatz oder eine Teil­sa­nierung die richtige Lösung ist. Weitere Punkte sind massgebend: 

  • Optimale Plat­zierung: Wie viele Leuchten müssen es sein? Wo ist die Posi­tio­nierung von Sensoren am sinn­vollsten? Da lohnt es sich, genau hinzuschauen.
  • Licht­be­rech­nungen: Ein wich­tiger Aspekt der Licht­planung ist die Beleuch­tungs­stärke und damit die Licht­be­rechnung. Wie viel und welche Art von Licht ist für das Projekt erforderlich?
  • Beleuch­tungs­konzept: Aufgrund der drei oben aufge­führten Schritte erstellt der Experte eine Beleuch­tungs­lösung, die alle Anfor­de­rungen erfüllt.
  • Förder­gelder: Wenn Sie Beleuch­tungs­an­lagen in bestehenden Gebäuden erneuern, haben Sie Anspruch auf Förder­gelder. Den Antrag über­nimmt in den meisten Fällen der Beleuch­tungs­experte, der das Projekt betreut.

Schritt 3

Ausfüh­rungs­pläne erarbeiten

Nachdem ein Lösungs­design erar­beitet und ein Konzept erstellt worden ist, werden detail­lierte Ausfüh­rungs­pläne erstellt. Sie sind die Grundlage für eine reibungslose Instal­lation, die ein erfah­rener Elek­triker übernimmt.

Schritt 4

Instal­lation

Zwar ist die Instal­lation von den meisten intel­li­genten Beleuch­tungs­lö­sungen dank kabel­loser Vernetzung ein Kinder­spiel. Lassen Sie trotzdem nur Elek­triker mit dem nötigen tech­ni­schen Know-how an ihre neue Beleuch­tungs­anlage. Eine ordnungs­ge­mässe Montage ist unerlässlich.

Schritt 5

Inbe­trieb­nahme

Die Inbe­trieb­nahme umfasst viele Aspekte: Das Tages­licht muss gemessen werden, die Beleuch­tungs­stärke muss stimmen, ebenso die Nach­laufzeit. Zu grosse Licht­gruppen und eine zu kleine Sens­or­dichte führen nicht zum gewünschten Ergebnis. Verlassen Sie sich nur auf jene Spezia­listen, die Ihnen eine sorg­fältige Inbe­trieb­nahme bieten. 

  • Unter­stützung: Sie erhalten Hilfe bei der Einrichtung und Opti­mierung Ihrer Beleuch­tungs­lösung, die Inbe­trieb­nahme liegt ganz in den Händen des Beleuch­tungs­experten, der alle wich­tigen Punkte berücksichtigt.
  • Problem­be­handlung: Taucht ein Problem auf, muss schnelle Hilfe garan­tiert sein. Eine uner­läss­liche Dienstleistung!

Schritt 6

Nach­jus­tie­rungen

Nachdem sich Nutze­rInnen einige Tage/Wochen in den neu beleuch­teten Räumen bewegt haben, ist der Wunsch nach Nach­jus­tie­rungen nicht selten. Vor allem in Büros und in Produk­ti­ons­hallen ist es wichtig, dass der Arbeits­platz gut ausge­leuchtet ist.

Schritt 7

Ausbildung und Support

Leuchten und Sensoren sind wie gewünscht in Betrieb – alles bestens, Job erledigt? Es geht weiter! Denn zu den Dienst­leis­tungen eines Beleuch­tungs­spe­zia­listen gehört weiter­füh­rende Unterstützung. 

  • Schu­lungen: Damit Elek­tro­in­stal­la­teure, Gebäu­de­ma­nager und Wartungs­per­sonal selbst Einstel­lungen vornehmen können, brauchen sie entspre­chende Schu­lungen. Das gibt ihnen Sicherheit und sie lernen dabei die einge­setzten Systeme besser kennen.
  • Support: Dennoch müssen Sie sich darauf verlassen können, dass der Beleuch­tungs­experte Sie weiterhin mit Rat und Tat unterstützt.

Und zum Schluss noch dies…

Umfas­sende Beratung, präzise Planung, reibungslose Umsetzung und fort­lau­fende Unter­stützung – so lassen sich Ihre Projekte einfacher, effi­zi­enter und erfolg­reicher umsetzen und bringen Ihr Beleuch­tungs­projekt auf ein neues Level. 

Erfahren Sie mehr darüber, was Ihnen die nevalux AG im Bereich der Beleuch­tungs­sa­nierung bietet. Besuchen Sie unsere Webseite: 

Dieser Artikel ist geschrieben von:

Fabian Bolliger
Verkauf Innendienst 

21. Januar 2025 

Grüezi sagen